Translater:
Die
Ursachen der Globalisierung
Welches
sind die Ursachen der Globalisierung? Und stimmt es, dass es
die Globalisierung eigentlich schon seit einigen
Jahrhunderten gibt?
Schon
bei der Definition des Wortes Globalisierung fangen die
Meinungsverschiedenheiten und Lügen an. Denn die
Wortbestimmung ist keineswegs nebensächlich, sie
bestimmt das Ergebnis der Ursachenforschung.
Wortbestimmung:
Deutet
man die Globalisierung ganz allgemein als Ausdehnung der
Weltwirtschaft und das Zusammenrücken von Staaten und
Kulturen, kann man in der Tat den Ursprung der
Globalisierung zeitlich und kausal beliebig bestimmen.
Dieser Masche bedient sich gerne die Kapitallobby, weil sie
ein Interesse daran hat, die Globalisierung als
natürliche Entwicklung darzustellen.
Außerdem
ist der Kapitallobby gelungen, die negative Erfolgsbilanz
der Globalisierung zu vertuschen, indem sie den Beginn des
globalen Dumpingsystems einfach um einige Jahrzehnte oder
Jahrhunderte vorverlegte.
Von 1980 (nach Expertenmeinung kann man erst ab dieser Zeit
von einer Globalisierung sprechen) bis heute sanken in
westlichen Industrienationen die Reallöhne. Verlegt man
den Beginn der Globalisierung jedoch auf das Jahr 1900, so
lässt sich eine stattliche Erfolgsbilanz, eine
Vervielfachung des Wohlstandes, vorweisen.
Wer
sich jedoch um eine ernsthafte Ursachenforschung
bemüht, der muss anerkennen, dass die stete Ausdehnung
des Welthandels und übliche Fortschritte im
technologischen Bereich nicht die Kreierung eines neuen
Wortes und das Ausrufen eines neuen Zeitalters
rechtfertigen. Schon immer hat der Welthandel zugenommen,
schon immer haben neue Erkenntnisse und Erfindungen auch den
Tourismus, den Warenverkehr und die Kommunikationstechniken
entscheidend beeinflusst - mit "Globalisierung" hat das
alles wenig zu tun.
Ursachen
der Globalisierung:
1. Der Zollabbau
Zur
Globalisierung kam es erst, als der Mensch bzw. die
Regierungen entscheidend in den normalen Wachstumsprozess
eingriffen und den Welthandel durch einen Abbau der
Zölle zusätzlich anheizten.
Mit
diesem Schritt brachen alle Schleusen, die zuvor die
ungleichen Standortbedingungen ausgeglichen hatten. Das
Kapital konnte nunmehr alle Völker und Staaten
gegeneinander ausspielen. Von nun an galt die Devise:
"Wer
arbeitet noch billiger, wer verzichtet auf Sozial- und
Umweltstandards, wer bietet die niedrigsten
Unternehmenssteuern und höchsten
Subventionen?".
Mit
dem Zollabbau wurden die Strukturen einer
ausbalancierten
Marktwirtschaft zerstört.
Ursachen
der Globalisierung:
2. Der Abbau von Handelshemmnissen
Parallel
zu den Zöllen wurden Schritt für Schritt auch
weitere Handelsbarrieren abgebaut, wie zum Beispiel
Importbeschränkungen und schwer beherrschbare
bürokratische Einfuhrbestimmungen. Manche dieser
Maßnahmen waren durchaus sinnvoll - der Welthandel
muss nicht künstlich erschwert und behindert werden, es
genügt in der Regel, die unterschiedlichen
Standortbestimmungen über Zölle auszugleichen.
Allerdings handelt es sich beim Abbau von
Importbeschränkungen um einen seit Jahrhunderten
anhaltenden Prozess, den man deshalb nur bedingt der
Globalisierung zuordnen darf.
Ursachen
der Globalisierung:
3. Aufhebung von Devisen- und Kapitalverkehrskontrollen
Um
die Globalisierung noch weiter voranzutreiben, wurden
schließlich auch noch die Finanzmärkte
dereguliert. Ob diese liberale Kapitalpolitik sich letztlich
positiv auf die Weltwirtschaft auswirkt, scheint mir mehr
als unwahrscheinlich. Denn mit der Deregulierung der
Finanzmärkte verlieren die Nationalstaaten weitgehend
die Kontrolle über die eigene Volkswirtschaft.
Viel Geld wird somit dem Wirtschaftskreislauf entzogen und
landet in spekulativen oder dubiosen Anlagegeschäften.
Durch das weltweite (unkontrollierbare) Überangebot an
vagabundierendem Anlagekapital entstehen nicht nur
gefährliche Spekulationsblasen, es wird auch das
marktwirtschaftliche Gleichgewicht empfindlich gestört
(Billigkredite verführen zu riskanten Investitionen).
Durch
die Deregulierungen sind inzwischen selbst die
Währungen zu einem Spielball der Devisenhändler
geworden. Mit gezielten Manipulationen gelingt es manchen
Spekulanten, in wenigen Tagen Millionenerträge zu
erzielen. Geld, das natürlich nicht vom Himmel
fällt, sondern anderen Leuten entzogen wird. Weil
schützende Zölle fehlen, reagieren die
Volkswirtschaften heute ganz empfindlich auf
Kursveränderungen (zumal wenn eine große Export-
und Importabhängigkeit besteht).
Befürworter
des offenen Kapitalmarktes argumentieren, dass letztlich
Spekulanten dazu beitragen, den fairen Wert einer
Währung auszuloten. Ich bin da eher skeptisch, weil
Devisenhändler zu sehr darauf bedacht sind, eigene
Risiken zu minimieren und künftige Kursentwicklungen zu
erraten. Bedenklich ist, dass inzwischen 99 % des weltweiten
Geldverkehrs der reinen Spekulation dient.
Ursachen
der Globalisierung:
4. Aggressive Subventionspolitik
Um
den eigenen Export immer weiter anzukurbeln, greifen viele
Staaten massiv in die Trickkiste:
Sie gewähren Exportzuschüsse und
Steuerbefreiungen (zum Beispiel gänzliche Erstattung
der Mehrwertsteuer).
Sie subventionieren die Transporte (keine Steuern auf
Flugkerosin und Schiffsdiesel). Sogar die Werften werden
massiv unterstützt.
Ein 40-Tonner-Lkw schädigt die Straßen so
viel wie 50.000 Pkw. Über Steuern und die Lkw-Maut
werden die hohen Sanierungskosten und die Umweltbelastungen
aber nur geringfügig ausgeglichen. Also auch hier
wieder eine hohe, marktverzerrende Subventionierung.
Besonders übel: Die Straßensanierungskosten
werden oft auch noch den Anliegern aufgebrummt, die ohnehin
schon unter dem hohen Verkehrsaufkommen zu leiden haben
(ewige Lärmkulisse, durch die ständigen
Erschütterungen verursachte Gebäudeschäden
usw.).
Würden
der Export nicht künstlich über Subventionen
angeheizt und die Warentransporte entsprechend der
Umweltschädigung besteuert, würde der Welthandel
um mindestens 50 % einbrechen. Damit würde die
Globalisierungsära sich dem Ende
nähern.
Ursachen
der Globalisierung:
5. Fortschritte im Transport- und Kommunikationsbereich
Seit
Jahrtausenden verbessert sich dank des menschlichen
Erfindungsgeistes die Technologie. Der ewige Fortschritt
macht sich selbstverständlich auch im Transportwesen
bemerkbar. Die kurzlebigen Holzschiffe wurden im Laufe der
Jahrhunderte durch Stahlkonstruktionen und Segel durch
starke Motoren ersetzt. Die Frachter wurden immer
größer und eines Tages wurden sogar die Container
erfunden.
Gleiches spielte sich auch im Kommunikationsbereich ab:
Telegraf, Telefon, Internet, Handy, Smartphone - der
ständige Fortschritt erleichtert den Welthandel, doch
er allein hätte niemals zur Globalisierung
geführt.
Ursachen
der Globalisierung:
6. Aggressives Lohndumping!
Was
wäre die Globalisierung ohne die extremen
Lohnunterschiede von 1000 und mehr Prozent? Erst diese
ungeheuren, früher unbekannten Kostenunterschiede
machten das Auslagern heimischer Produktionsanlagen so
überaus attraktiv. Man brauchte die Regierungen der
Hochlohnländer nur noch dazu bringen, auf Zölle
weitestgehend zu verzichten - und schon eröffneten sich
den Konzernen märchenhafte Ausbeutungs- und
Verdienstmöglichkeiten.
Ursachen
der Globalisierung:
7. Manipuliertes Währungsdumping
Eine
maßlos unterbewertete Währung wirkt kaum anders
als ein hoher Einfuhrzoll, gepaart mit massiver
Exportförderung. Viele Staaten bedienen sich dieses
unrühmlichen Erfolgsmodells.
Selbst die scheinbar so liberalen USA und die EU
drücken mit ihrer Geld- und Haushaltspolitik
(Geldschwemme) den Wert ihrer Währung künstlich
nach unten. Und China, das Land mit dem größten
Handelsüberschuss, zieht gleich mit, bindet seinen
ohnehin unterbewerteten Yuan an den schwächelnden
US-Dollar und hat dadurch allein im Krisenjahr 2009 die
eigene Währung gegenüber dem Euro um 17 %
abgewertet.
Fazit:
Wie man es auch immer drehen und wenden möchte - der
ganz entscheidende und auslösende Faktor für den
Beginn der Globalisierung war allein der Zollabbau.
Hätte es ihn nicht gegeben, hätte man alle anderen
Faktoren (Währungsdumping, Lohndumping,
Transportsubventionen, Deregulierung der Finanzmärkte
usw.) immer schnell in den Griff bekommen. Es hätte
dann zwar einen weiteren Ausbau des Welthandels gegeben,
aber eben nicht das globale Dumpingsystem, die
Globalisierung.
Die
Erfolgsbilanz der deutschen
Politik
und
der sie unterstützenden Medien!
|
Wie
erfolgreich war die deutsche Politik in den letzten vier
Jahrzehnten bezüglich der Erwerbseinkommen,
Arbeitslosenzahlen, Verkehrsbelastung (Umweltschutz),
Entbürokratisierung, Produktivität,
Lebensqualität usw.?
Der
Vergleich
(Parole:
"Noch nie ging es uns so gut wie heute!")

|
Vor
allem auf diesem Gebiet ist man sehr
erfinderisch
und trickreich,
um das wahre Ausmaß des Elends zu
verschleiern.
Besonders verwegen, aus den beklemmenden Zahlen
auch noch Beschäftigungserfolge und einen
vermeintlichen Fachkräftemangel
abzuleiten.
Dabei
wären die Probleme unter normalen
Umständen noch weit gravierender. Denn nur die
abenteuerliche Billiggeldschwemme (dessen Ausgang
ungewiss ist) sorgt für die derzeitige
konjunkturelle Scheinblüte.
|
BRD+DDR 1980 (Gesamtbevölkerung 61,7+16,7 = 78,4
Millionen Einwohner):
ca. 900.000 offizielle Arbeitslose
Deutschland
2018 (Gesamtbevölkerung 82 Millionen
Einwohner):
ca. 2,3 Millionen offizielle Arbeitslose
BRD+DDR
1980:
+ ca. 300.000 in der verdeckten Arbeitslosigkeit
Deutschland
2018:
+ ca. 3 Millionen in der verdeckten
Arbeitslosigkeit
BRD+DDR 1980:
prekäre Beschäftigungsverhältnisse
(befristeter Arbeitsplatz, Leih- und Zeitarbeit, Zahlung
unter Tarif, nicht planbare Zukunft usw.): nahezu
unbekannt
Deutschland
2018:
prekäre Beschäftigungsverhältnisse: ca. 15
Millionen (trotz hochriskanter
Billiggeldschwemme)
BRD 1980:
Erwerbseinkommen
(reale Nettolöhne und Renten), berufsbezogen (also kein
verklärender Mix aus Reich und Arm): 100 %
Alte
Bundesländer 2018:
Erwerbseinkommen (reale Nettolöhne und Renten),
berufsbezogen:
85
%,
also ca. 15 % niedriger als 1980

|
Das
Lkw-Transportaufkommen auf deutschen Straßen
hat sich in nicht einmal 40 Jahren vervierfacht!
Obwohl die Kaufkraft der Erwerbstätigen und
Rentner sank!
Schuld an diesem Missstand ist das Dumpingsystem -
global und innerhalb der Europäischen Union.
Weil es kaum noch Zölle gibt, werden Fabriken
dorthin verlagert, wo die Löhne,
Unternehmenssteuern und Umweltauflagen am
niedrigsten sind. Das führt zu irrwitzig
langen Lieferketten und einem absurden
Warentourismus.
|
BRD+DDR 1980:
Transportaufkommen
auf deutschen Straßen: 100 %. Das krasse
Lohngefälle innerhalb der EU sorgte dann für
Produktionsverlagerungen ins Ausland und einen absurden
Waren- und Pendlertourismus.
Deutschland
2018: Transportaufkommen
auf deutschen Straßen: 400 %! Obwohl sich die
Kaufkraft verringert hat! Aber wenn's ums Klima geht, wird
darüber nicht geredet, der Ruf der EU darf keinen
Schaden nehmen.

|
Ja,
bis auf das Vorzeichen hat sich wenig
geändert. Aber das Vorzeichen ist nun einmal
wichtig.
Es ist doch eigentlich unfassbar, dass die heutige
Scheinkonjunktur nur noch über eine
Billiggeldschwemme über Wasser gehalten werden
kann. Es ist unerträglich, wie Sparer und
Besitzer von Lebensversicherungen schleichend
enteignet werden und der Staat aus dieser
marktfeindlichen Manipulation auch noch seinen
Nutzen zieht (indem er 50 Milliarden Euro pro Jahr
an Zinsaufwendungen spart).
Wie ehrlich sind etablierte Parteien, wenn sie
nicht einmal im Wahlkampf ihr gewagtes Vorgehen
rechtfertigen.
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BRD 1980: Kapitalrendite:
2 % Realrendite bei festen Spareinlagen
Deutschland
2018: Kapitalrendite:
2 % Realverluste bei festen Spareinlagen

|
Auch
wer von Wirtschaftspolitik wenig versteht wird
einsehen, dass das jährliche
Produktivitätswachstum das Maß aller
Dinge ist. Warum also hat sich dieser entscheidende
Faktor dermaßen verringert? Wo doch so
herausragende technologische Fortschritte gelungen
sind (Automatisierung, Digitalisierung)?
Kann es sein, dass unsere Eliten und "Denkfabriken"
dieser Schicksalsfrage ausweichen? Weil sie zu
unangenehmen Rückschlüssen führen
könnte (Überbürokratisierung,
Unproduktivität der europäischen und
internationalen Arbeitsteilung)? Erweist sich der
von der Kapitallobby gepriesene Zollfreihandel am
Ende als Irrweg?
|
BRD 1980: Produktivitätswachstum:
jährlicher Durchschnittswert ca. 3 %
Alte
Bundesländer 2018:
Produktivitätswachstum:
jährlicher Durchschnittswert ca. 0,6 %
BRD
1980: Wirtschaftssystem:
Eine funktionierende soziale Marktwirtschaft.
Deutschland
2018:
Wirtschaftssystem:
Ein undurchschaubarer, unkontrollierbarer
Kasinokapitalismus, der nur über eine
Billiggeldschwemme aufrecht erhalten wird.
Aus all
diesen Veränderungen nun abzuleiten, Deutschland
profitiert "ganz besonders" vom Zollfreihandel, der
Globalisierung, der EU, dem Euro, der Zuwanderung usw.,
wäre doch wohl mehr als vermessen!
Viele mediengesteuerte Menschen denken halt recht
eingleisig: Sie haben nur die vielen Exporte im Sinn,
ignorieren dabei aber unsere gigantische
Importabhängigkeit, die langen Zulieferketten und dass
Deutschland kaum noch etwas im Alleingang produzieren
kann.
Bezüglich der Zuwanderung denken sie in
erster Linie an den herbeigeredeten Fachkräftemangel,
die Schließung von Lücken in der Pflege oder auf
dem Bau. Sie übersehen aber dabei, dass durch die
Zuwanderung an anderer Stelle weit schlimmere Lücken
aufgerissen werden (es fehlt dann an Wohnungen,
Straßen, Schulen, Kindergärten und
Krankenhäusern, an Ärzten, Dolmetschern, Lehrern,
Juristen, Richtern, Polizisten, Betreuern,
Verwaltungsbeamten usw.). Denn Zuwanderer sind nun einmal
keine Maschinen. Sie leben nicht von Luft und Liebe, sondern
müssen in allen Belangen versorgt werden. Ihre
Arbeitsbilanz ist im Durchschnitt schlechter als bei
den Einheimischen (Sprachprobleme, niedrigeres
Bildungsniveau, geringere Beschäftigungsquote). Oder
darf in einem Land der vermeintlichen Presse- und
Meinungsfreiheit selbst das nicht mehr erwähnt
werden?
Realitätsverweigerer
Was
ich in Diskussionen immer wieder beobachte, ist eine
weitverbreitete Ungläubigkeit und Voreingenommenheit.
Man bezweifelt meine oben präsentierten Daten, vor
allem was den Anstieg der Arbeitslosigkeit betrifft.
Für diese Skeptiker sind meine Zahlen wie ein Schock,
derweil ihnen über die Medien doch nahezu täglich
ein Fachkräftemangel und Beschäftigungsrekorde
vorgegaukelt werden. Wenn nun ihr Weltbild der
Glückseligkeit dermaßen demontiert wird,
reagieren sie verärgert und abweisend. Sie verlieren
sich in Erbsenzählerei und meinen, man könne die
Zahlen von damals mit heute einfach nicht vergleichen (zumal
es 1980 noch zwei deutsche Staaten gab).
Aber wer ausgiebig im Internet oder in Lexika recherchiert,
wird meine Ergebnisse weitgehend bestätigt finden.
Selbst wenn man die DDR aus dem Vergleich herausnimmt. Und
ob nun am Ende die Zahl der Erwerbslosen sich in
Westdeutschland seit 1980 um 300, 350 oder 400 % erhöht
hat, spielt letztlich keine große Rolle (ist auch eher
eine Sache der Definition und Zuordnung).
Im Übrigen geht es ja nicht nur um Deutschland - die
Trends sind in allen westlichen Hochlohnländern
ähnlich (auch ohne Wiedervereinigungseffekte). Und
das ist das Problem. Wie kann es sein, dass sich trotz aller
technologischen Fortschritte (und einer Verdoppelung der
Produktivität) sich die allgemeine Lebensqualität
verschlechtert? Dieses Rätsel gilt es zu
lösen! (In vielen EU-Staaten sind trotz
Nullzinspolitik auch noch die Staatsschulden dramatisch
angestiegen.)
Verklärende,
konzernfreundliche Dauerpropaganda (Volksverdummung) bis zum
Untergang?
Die
Mächtigen beherrschen die Meinungsbildung! Ob im
Internet, im Fernsehen, der Presse oder wo auch immer - in
ca. 98 % der Fälle wird die Globlaisierung (der
Zollverzicht) verherrlicht und der regulative, mehr
Chancengleichheit schaffende Zoll als Teufelswerk
verhöhnt und verunglimpft. Dieser penetranten,
staatlich geförderten Gehirnwäsche verdanken wir
die seit Jahrzehnten anschwellenden Probleme (sinkende
Reallöhne und Renten, die größtenteils
verdeckte Massenarbeitslosigkeit, zigmillionen prekäre
Beschäftigungsverhältnisse, Arbeitsverdichtungen,
erhöhte Pandemiegefahren, Umweltzerstörungen, eine
marktfeindliche Nullzinspolitik usw.). Die
diesbezügliche Ignoranz und Unbedarftheit führt
die Welt ins Chaos.
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allgemeine Aufklärung der Bevölkerung ebnet den
Weg für notwendige Veränderungen. Es dankt Ihnen
Manfred J. Müller
Lesenswert!
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
Sind
EU und Weltwirtschaft nur über eine Billiggeldschwemme
zu retten?
Macht
die Globalisierung Produkte
billiger?
Corona
und die Folgen: Ist der Kapitalismus
reformierbar?
Das
Märchen von der internationalen
Arbeitsteilung
Wirtschaft,
Politik & Medien: Wie manipulativ ist unsere
Informationsgesellschaft?
Was
versteht man unter
Neoliberalismus?
Ein
Grundeinkommen für
alle?
Protektionismus
- das verlogenste Kapitel der
Welt!
Politik
& Wirtschaft: Die 95 verhängnisvollsten Vorurteile
und Irrlehren.
Whatever
it takes: Die wundersame Geldmaschine
Wem
nützt der stetig brodelnde globale
Unterbietungswettbewerb?
Wahlbetrug:
im Fall Lukaschenko zu 100 % ja. im Fall Trump zu 100 % nein
Startseite
www.anti-globalisierung.de
(mit langer Linkliste)
Impressum
© Manfred Julius Müller (unabhängiger,
parteiloser Wirtschaftsanalyst und Publizist). Flensburg,
Januar 2007.
Der auf dieser Seite wiedergegebene Text
ist
die Zusammenfassung einer Studie
im
Rahmen einer Initiative für mehr Aufrichtigkeit,
Anstand und Respekt in den politischen Medien.
Welche
wirtschaftlichen Konsequenzen muss Deutschland aus
der Coronakrise ziehen?
Nun
beginnt der zähe Kampf gegen Vorurteile,
Irrlehren, Schönfärbereien und
verschleppte Reformen. Ein "Weiter so!" kann und
darf es nach Corona nicht geben. Denn wenn sich
grundlegend nichts ändert, droht ein Kollaps
der Weltwirtschaft. Dann werden im- und
exportabhängige Staaten zu drastischen
Maßnahmen greifen müssen
(Währungsreformen, Hyperinflationen,
Vermögensabgaben, Steueranhebungen,
höhere Sozialversicherungsbeiträge,
Kürzungen der Renten, Sozialhilfen usw.).
Überrumpelung
und Propaganda statt repräsentative
Demokratie?
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen
(Abschaffung der DM, schleichende Umwandlung
Deutschlands zum Vielvölkerstaat, seit 10
Jahren manipulierte Nullzinspolitik,
EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen usw.) wurden
ohne Wählerauftrag getroffen! Eine
allmähliche Akzeptanz des von oben verordneten
Wandels entwickelte sich erst im Nachhinein
über eine permanente Propaganda (Umerziehung).
Was hat eine solche Praxis, ein solches Vorgehen
noch mit einer repräsentativen Demokratie
gemein? Wie machtlos ist der einzelne Bürger,
wenn selbst Wahlen zur Farce werden?
NEU:
"Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei
naiver Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte
Wirtschaftsdaten und hartnäckige Vorurteile in
der Vergangenheit zu verhängnisvollen
Fehlentwicklungen führten, die bei der
anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro
Weitere
Infos zum Buch.
Das
Buch liefert im dritten und letzten Kapitel 62 ganz
konkrete Reformvorschläge für mehr
Gerechtigkeit, Wohlstand, Nachhaltigkeit, Frieden
und Demokratie in der
Welt.
Es
handelt sich bei den 62 Thesen aber nicht um das
allseits bekannte entrückte Wunschdenken
weltfremder Schönredner, sondern um leicht
umsetzbare Maßnahmen, die jeder
souveräne Staat ohne internationale Abkommen
schnell durchsetzen kann. Seit 1980 sinken in den
Hochlohnländern trotz Verdoppelung der
Produktivität die Reallöhne und
Renten (was natürlich zu wachsenden Protesten
und zur Spaltung der Gesellschaften führt).
Wer immer noch meint, es gäbe ein ewiges
"Weiter so!", der hat echte
Wahrnehmungsprobleme.
|
Manfred
Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren
weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener
Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung,
Kapitalismus und Politik. Manche
Texte von Manfred J. Müller fanden auch Einzug in
Schulbücher oder werden zur Lehrerausbildung
herangezogen.
Die
Texte & Bücher von Manfred J. Müller sind
überparteilich &
unabhängig!
Sie werden nicht, wie es leider häufig
der Fall ist, von staatlichen Institutionen, Global Playern,
Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, der EU-
oder der Kapitallobby gesponsert! Auch nicht indirekt.
Falls
Sie ein Fotofan sind: Manfred Müller, Chef des
Versandhauses Foto-Müller, bietet ein umfangreiches
Angebot an Fotozubehör unter www.fotoalben-onlineshop.de,
www.polfilter-polarisationsfilter.de,
www.graufilter.de
und www.versandhaus-foto-mueller.de
|
Diese
Website ist überparteilich und
unabhängig.
Sie wird nicht von staatlichen
Institutionen, Global Playern, Konzernen,
Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, der EU-
oder der Kapitallobby gesponsert!
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