Translater:

Die
Nachteile der
Globalisierung
Die
unpoetischen Dichter der Globalisierung, man könnte sie
auch Phantasten, Träumer, Lügner, Propagandisten,
Lobbyisten oder Nutznießer
nennen, schwärmen hinterlistig von der allgemeinen
Wohlstandsmehrung durch die Globalisierung und
philosophieren pathetisch von einem Zusammenwachsen aller
Völker.
Doch was bleibt wirklich, wenn man den Nebel der
Wunschträume und Verschleierungen zu durchdringen
versucht? Welche Vor- und Nachteile hat die Globalisierung
in die Waagschale zu werfen?
1.
Nachteil der Globalisierung:
Wohlstandsverlust
in den Industrieländern
Vor
der durch den Zollabbau künstlich entfachten
Globalisierung ist der Wohlstand recht rasant von Jahr zu
Jahr angestiegen (alle 25 Jahre hat er sich in etwa
verdoppelt). Nach dem massiven Zollabbau (um 1980 herum),
dem Startschuss für die Globalisierung, wurde diese
stete Entwicklung recht abrupt abgebrochen, in einigen
Ländern (z. B. Deutschland) kam es sogar zum
Wohlstandsabbau (Verringerung der realen
Nettolöhne).
2.
Nachteil der Globalisierung:
Jobverlust
in den Industrieländern
Durch
die Globalisierung vollzog sich (u. a. auch in Deutschland)
ein Wandel von der Vollbeschäftigung zur
Massenarbeitslosigkeit. Ganze Produktionsbereiche wurden
nahezu ausgerottet (Kameras, Computer, Handys, Textilien,
Haushaltsgeräte, Büromaschinen usw.), deren gut
ausgebildete Facharbeiter fielen in ein tiefes Loch oder
mussten zu hohen Kosten umgeschult werden (um dann zu weit
schlechteren Konditionen in anderen Branchen
unterzukriechen).
Die Zukunftsperspektiven sogar der jungen Leute haben sich
vielerorts dramatisch verschlechtert
(Generation
Praktikum). An diesem generellen Trend ändert auch
wenig der Aufwärtstrend von 2006 bis 2008, der nicht
durch die Agenda 2010 (wie so oft behauptet), sondern in
erster Linie durch die Mehrwertsteueranhebung bei
gleichzeitiger Absenkung der Lohnnebenkosten entstanden ist
(für diese Umfinanzierung hatte ich über 30 Jahre
erbittert gekämpft). (Näheres...)
3.
Nachteil der Globalisierung:
Viele
Entwicklungsländer bleiben arm
Nicht
einmal das natürliche Wirtschaftswachstum, das sich
eigentlich zwangsläufig durch immer neue Erfindungen
und Fertigungsmethoden ergibt, kann sich vielerorts mehr
durchsetzen. Der mörderische globale Wettkampf
lässt vielen kleinen Firmen in den armen Ländern
keine Überlebenschance. Ein Land, das von der
Konkurrenz schon im ersten Wachstumsstadium von
ausländischen Produkten überrollt wird, kann keine
eigene Volkswirtschaft entwickeln.
4.
Nachteil der Globalisierung:
Die
Globalisierung zerstört die Prinzipien der
Markwirtschaft
In
einem intakten Binnenmarkt herrscht ein fairer
Wettbewerb, indem sich die Interessenkonflikte von Arbeit
und Kapital zum Nutzen aller ausgleichen.
Die Globalisierung zerstört jedoch diese Basis des
produktiven Fortschritts: Das Kapital kann ungeniert
schalten und walten wie es will und dort investieren, wo es
die günstigsten Bedingungen vorfindet (niedrigste
Arbeitskosten, niedrigste Steuern, höchste
Subventionen). Die Globalisierung hat dem Kapital alle Tore
geöffnet, die Völker und die Staaten dieser Welt
erpressen und ausnehmen zu können.
5.
Nachteil der Globalisierung:
Die
Globalisierung beschert einen eskalierten
Warentourismus.
Weltökonomisch
völlig sinnlos werden heute Waren und Zubehörteile
rund um den Globus hin- und hergeschoben, zum Schaden
für die Umwelt. Milliarden Tonnen von Feinstaub und
Kohlendioxyd gelangen dabei in die Luft und bringen
Zigmillionen Menschen Krankheit und Tod. Der
aufgeblähte Warentransport ist mitverantwortlich
für die sich anbahnende Klimakatastrophe.
6.
Nachteil der Globalisierung:
Umweltdumping
Im
weltweiten Buhlen um Kapital und Investoren wird auch der
Umweltschutz vernachlässigt. Viele Fabriken werden nur
wegen zu hoher Umweltauflagen von Europa nach China
verlagert. Die Globalisierung (= der Zollabbau) sorgt also
nicht nur für ein weltweites Lohn- und Sozialdumping -
auch der Umweltschutz ist im weltweiten Standortwettbewerb
ein störender Kostenfaktor.
7.
Nachteil der Globalisierung:
Förderung
des Atomstroms!
Der
globale Dumpingwettbewerb bestimmt auch die Stromerzeugung.
Billiger Atomstrom setzt sich vielerorts trotz aller Risiken
durch.
8.
Nachteil der Globalisierung:
Die
Angleichung der Kulturen und die Amerikanisierung der
Welt
Manch
einer mag es als Vorteil sehen, wenn er überall in der
Welt die gleichen Hamburger essen und die gleichen Jeans
kaufen kann und das unerbittliche Profitstreben und die
westliche Kultur sich weltweit durchsetzen. Ich kann aber
verstehen, wenn anderen Kulturkreisen diese Vereinnahmung
und Egalisierung gar nicht gefällt.
9.
Nachteil der Globalisierung:
Die
Finanzwelt gerät außer Kontrolle
Der
Abbau der Zölle bedeutet letztlich globaler
Dumpingwettbewerb bei der Produktion. Doch damit ist das
unfaire Spiel der Kräfte noch lange nicht zu Ende. Denn
mit der Auslagerung von Fabriken vollzieht sich auch eine
Internationalisierung im Finanzwesen. Die traditionelle
Bindung zu den inländischen Hausbanken verliert sich -
Kreditnehmer und Geldanleger suchen weltweit nach besseren
Angeboten.
Dies führt zu einer gefährlichen weltweiten
Vernetzung und Abhängigkeit der Banken untereinander
und zu ständig neuen Finanzprodukten, die kaum noch
jemand versteht und die von der staatlichen Bankenkontrolle
nicht mehr erfasst werden können. (Näheres
zur
Bankenkrise).
10.
Nachteil der Globalisierung:
Steueroasen
blühen auf und gefährden den Sozialstaat
Welchem
deutschen Unternehmer wäre es vor 40 Jahren in den Sinn
gekommen, über Briefkastenfirmen
in
Steueroasen Ertragssteuern
einzusparen? Im Zuge der Globalisierung mussten die alten
Industriestaaten leider auch den Finanzmarkt liberalisieren
mit dem Ergebnis, dass sich für das vagabundierende
Kapital immer neue Schlupflöcher auftun.
Damit wird der natürliche Geldkreislauf unterbrochen
und unkontrollierbar - Kaufkraft wandert in dunkle
Kanäle ab und sozial ausgerichtete Staaten geraten in
Bedrängnis.
11.
Nachteil der Globalisierung:
Viele
Staaten können sich nicht mehr selbst versorgen...
Durch
die Globalisierung geraten viele Staaten in eine
wirtschaftliche Abhängigkeit. Deutschland kann zum
Beispiel nur noch einen relativ kleinen Teil seiner
Konsumgüter selbst herstellen. Kommt es in für uns
wichtigen Ländern zu Umweltkatastrophen, Pandemien,
Generalstreiks oder Krieg, kann evtl. nicht einmal mehr der
Grundbedarf gedeckt werden. Selbstverständlich bricht
auch unsere Wirtschaft zusammen, wenn die für die
Exportindustrie notwendigen Zulieferungen ausbleiben. Ob
diese unnatürlich starke Importabhängigkeit
friedensstiftend wirkt (wie gerne behauptet wird), muss
stark bezweifelt werden.
12.
Nachteil der Globalisierung:
Ausbreitung
von Krankheiten und Seuchen
Schon
im Mittelalter kamen als Beipack mit den Schiffsladungen aus
fernen Erdteilen Ratten und die Pest ins Land. Auch heute
verstärkt der übertriebene Welthandel die
Seuchengefahr. Zwar werden die Frachtcontainer häufig
eingegast (damit die kostbare Ware nicht durch Parasiten
Schaden nimmt), aber schon diese Praxis birgt schlimme
Gesundheitsschäden beim Entladen und Reinigen der
Container am Zielort.
Gesundheitliche Gefahren verursacht auch der mit dem
Welthandel verbundene geschäftliche Reiseverkehr, der
innerhalb von wenigen Jahrzehnten gigantische Ausmaße
angenommen hat.
13.
Nachteil der Globalisierung:
Die
Globalisierung provoziert Völkerwanderungen
Viele
Menschen in der Dritten Welt haben angesichts der
Globalisierung wenig Lust, sich am Aufbau des eigenen Landes
zu beteiligen. Aus der vielgepriesenen "Weltoffenheit"
leiten sie das Recht ab, sich den Sozialstaat ihrer
Träume a la Carte auszusuchen ("Wir danken Allah, dass
er uns in dieses Land geführt hat!"). Weltfremde
Menschenrechtler schüren dieses verquere
Anspruchsdenken auch noch und suhlen sich im Glanz ihrer
vermeintlichen Gutherzigkeit (für die sie selbst nicht
aufkommen).
14.
Nachteil der Globalisierung:
Spekulanten
und Geldjongleure beherrschen die Welt!
Wenn
alles aus den Fugen gerät, der inländische
Binnenmarkt nichts mehr gilt und durch den Zollabbau ein
unfairer, unkontrollierbarer globaler Produktions- und
Finanz-Wettbewerb die Oberhand gewinnt, dann ist die Stunde
der Spekulanten gekommen.
Sie können mit geringem Eigenkapital Währungs- und
Börsenkurse manipulieren und irrsinnige Renditen
einstreichen. Auch diese Profitgeier sind natürlich
ständig bemüht, die Globalisierung zu
verherrlichen und deren fatale Folgen zu vertuschen. Ihre
größte Sorge ist das Aufkeimen eines neuen
Zoll-Protektionismus
-
denn der würde ihr einträgliches
Geschäftsmodell zerstören.
15.
Nachteil der Globalisierung:
Es
lassen sich kaum noch Lehren ziehen...
Man
stelle sich vor, es gäbe eine Reihe von
unabhängigen Staaten mit einem intakten Binnenmarkt, in
denen der Außenhandel nur eine untergeordnete Rolle
spielt. In so einer Konstellation würden schnell die
Stärken und Schwächen der unterschiedlichen
Volkswirtschaften sichtbar.
Ein fairer, von außen weitgehend unbeeinflusster
Wettbewerb würde einen ehrlichen Vergleich erlauben und
erkennbar machen, welche staatlichen Lenkungsmaßnahmen
den besten Erfolg versprechen. Es könnte ein echter
Lernprozess stattfinden und die besten Wirtschaftsmodelle
würden anderen Staaten als Vorbild
dienen.
So
würde das Lern- und Leistungsprinzip der freien
Wirtschaft übertragen auf die gesamte Volkswirtschaft -
durch stetes Lernen und Vergleichen ließen sich
Fehlentwicklungen vermeiden und der Staat könnte immer
weiter optimiert werden. Eine globale Finanz- und
Realwirtschaft lässt dagegen kaum noch
Rückschlüsse zu. Alles ist dermaßen
miteinander verwoben, dass seriöse Analysen kaum mehr
möglich sind.
Die
Erfolgsbilanz der deutschen
Politik
und
der sie unterstützenden Medien!
|
Wie
erfolgreich war die deutsche Politik in den letzten vier
Jahrzehnten bezüglich der Erwerbseinkommen,
Arbeitslosenzahlen, Verkehrsbelastung (Umweltschutz),
Entbürokratisierung, Produktivität,
Lebensqualität usw.?
Der
Vergleich
(Parole:
"Noch nie ging es uns so gut wie heute!")

|
Vor
allem auf diesem Gebiet ist man sehr
erfinderisch
und trickreich,
um das wahre Ausmaß des Elends zu
verschleiern.
Besonders verwegen, aus den beklemmenden Zahlen
auch noch Beschäftigungserfolge und einen
vermeintlichen Fachkräftemangel
abzuleiten.
Dabei
wären die Probleme unter normalen
Umständen noch weit gravierender. Denn nur die
abenteuerliche Billiggeldschwemme (dessen Ausgang
ungewiss ist) sorgt für die derzeitige
konjunkturelle Scheinblüte.
|
BRD+DDR 1980 (Gesamtbevölkerung 61,7+16,7 = 78,4
Millionen Einwohner):
ca. 900.000 offizielle Arbeitslose
Deutschland
2018 (Gesamtbevölkerung 82 Millionen
Einwohner):
ca. 2,3 Millionen offizielle Arbeitslose
BRD+DDR
1980:
+ ca. 300.000 in der verdeckten Arbeitslosigkeit
Deutschland
2018:
+ ca. 3 Millionen in der verdeckten
Arbeitslosigkeit
BRD+DDR 1980:
prekäre Beschäftigungsverhältnisse
(befristeter Arbeitsplatz, Leih- und Zeitarbeit, Zahlung
unter Tarif, nicht planbare Zukunft usw.): nahezu
unbekannt
Deutschland
2018:
prekäre Beschäftigungsverhältnisse: ca. 15
Millionen (trotz hochriskanter
Billiggeldschwemme)
BRD 1980:
Erwerbseinkommen
(reale Nettolöhne und Renten), berufsbezogen (also kein
verklärender Mix aus Reich und Arm): 100 %
Alte
Bundesländer 2018:
Erwerbseinkommen (reale Nettolöhne und Renten),
berufsbezogen:
85
%,
also ca. 15 % niedriger als 1980

|
Das
Lkw-Transportaufkommen auf deutschen Straßen
hat sich in nicht einmal 40 Jahren vervierfacht!
Obwohl die Kaufkraft der Erwerbstätigen und
Rentner sank!
Schuld an diesem Missstand ist das Dumpingsystem -
global und innerhalb der Europäischen Union.
Weil es kaum noch Zölle gibt, werden Fabriken
dorthin verlagert, wo die Löhne,
Unternehmenssteuern und Umweltauflagen am
niedrigsten sind. Das führt zu irrwitzig
langen Lieferketten und einem absurden
Warentourismus.
|
BRD+DDR 1980:
Transportaufkommen
auf deutschen Straßen: 100 %. Das krasse
Lohngefälle innerhalb der EU sorgte dann für
Produktionsverlagerungen ins Ausland und einen absurden
Waren- und Pendlertourismus.
Deutschland
2018: Transportaufkommen
auf deutschen Straßen: 400 %! Obwohl sich die
Kaufkraft verringert hat! Aber wenn's ums Klima geht, wird
darüber nicht geredet, der Ruf der EU darf keinen
Schaden nehmen.

|
Ja,
bis auf das Vorzeichen hat sich wenig
geändert. Aber das Vorzeichen ist nun einmal
wichtig.
Es ist doch eigentlich unfassbar, dass die heutige
Scheinkonjunktur nur noch über eine
Billiggeldschwemme über Wasser gehalten werden
kann. Es ist unerträglich, wie Sparer und
Besitzer von Lebensversicherungen schleichend
enteignet werden und der Staat aus dieser
marktfeindlichen Manipulation auch noch seinen
Nutzen zieht (indem er 50 Milliarden Euro pro Jahr
an Zinsaufwendungen spart).
Wie ehrlich sind etablierte Parteien, wenn sie
nicht einmal im Wahlkampf ihr gewagtes Vorgehen
rechtfertigen.
|
BRD 1980: Kapitalrendite:
2 % Realrendite bei festen Spareinlagen
Deutschland
2018: Kapitalrendite:
2 % Realverluste bei festen Spareinlagen

|
Auch
wer von Wirtschaftspolitik wenig versteht wird
einsehen, dass das jährliche
Produktivitätswachstum das Maß aller
Dinge ist. Warum also hat sich dieser entscheidende
Faktor dermaßen verringert? Wo doch so
herausragende technologische Fortschritte gelungen
sind (Automatisierung, Digitalisierung)?
Kann es sein, dass unsere Eliten und "Denkfabriken"
dieser Schicksalsfrage ausweichen? Weil sie zu
unangenehmen Rückschlüssen führen
könnte (Überbürokratisierung,
Unproduktivität der europäischen und
internationalen Arbeitsteilung)? Erweist sich der
von der Kapitallobby gepriesene Zollfreihandel am
Ende als Irrweg?
|
BRD 1980: Produktivitätswachstum:
jährlicher Durchschnittswert ca. 3 %
Alte
Bundesländer 2018:
Produktivitätswachstum:
jährlicher Durchschnittswert ca. 0,6 %
BRD
1980: Wirtschaftssystem:
Eine funktionierende soziale Marktwirtschaft.
Deutschland
2018:
Wirtschaftssystem:
Ein undurchschaubarer, unkontrollierbarer
Kasinokapitalismus, der nur über eine
Billiggeldschwemme aufrecht erhalten wird.
Aus all
diesen Veränderungen nun abzuleiten, Deutschland
profitiert "ganz besonders" vom Zollfreihandel, der
Globalisierung, der EU, dem Euro, der Zuwanderung usw.,
wäre doch wohl mehr als vermessen!
Viele mediengesteuerte Menschen denken halt recht
eingleisig: Sie haben nur die vielen Exporte im Sinn,
ignorieren dabei aber unsere gigantische
Importabhängigkeit, die langen Zulieferketten und dass
Deutschland kaum noch etwas im Alleingang produzieren
kann.
Bezüglich der Zuwanderung denken sie in
erster Linie an den herbeigeredeten Fachkräftemangel,
die Schließung von Lücken in der Pflege oder auf
dem Bau. Sie übersehen aber dabei, dass durch die
Zuwanderung an anderer Stelle weit schlimmere Lücken
aufgerissen werden (es fehlt dann an Wohnungen,
Straßen, Schulen, Kindergärten und
Krankenhäusern, an Ärzten, Dolmetschern, Lehrern,
Juristen, Richtern, Polizisten, Betreuern,
Verwaltungsbeamten usw.). Denn Zuwanderer sind nun einmal
keine Maschinen. Sie leben nicht von Luft und Liebe, sondern
müssen in allen Belangen versorgt werden. Ihre
Arbeitsbilanz ist im Durchschnitt schlechter als bei
den Einheimischen (Sprachprobleme, niedrigeres
Bildungsniveau, geringere Beschäftigungsquote). Oder
darf in einem Land der vermeintlichen Presse- und
Meinungsfreiheit selbst das nicht mehr erwähnt
werden?
Realitätsverweigerer
Was
ich in Diskussionen immer wieder beobachte, ist eine
weitverbreitete Ungläubigkeit und Voreingenommenheit.
Man bezweifelt meine oben präsentierten Daten, vor
allem was den Anstieg der Arbeitslosigkeit betrifft.
Für diese Skeptiker sind meine Zahlen wie ein Schock,
derweil ihnen über die Medien doch nahezu täglich
ein Fachkräftemangel und Beschäftigungsrekorde
vorgegaukelt werden. Wenn nun ihr Weltbild der
Glückseligkeit dermaßen demontiert wird,
reagieren sie verärgert und abweisend. Sie verlieren
sich in Erbsenzählerei und meinen, man könne die
Zahlen von damals mit heute einfach nicht vergleichen (zumal
es 1980 noch zwei deutsche Staaten gab).
Aber wer ausgiebig im Internet oder in Lexika recherchiert,
wird meine Ergebnisse weitgehend bestätigt finden.
Selbst wenn man die DDR aus dem Vergleich herausnimmt. Und
ob nun am Ende die Zahl der Erwerbslosen sich in
Westdeutschland seit 1980 um 300, 350 oder 400 % erhöht
hat, spielt am Ende keine große Rolle (ist auch eher
eine Sache der Definition und Zuordnung).
Im Übrigen geht es ja nicht nur um Deutschland - die
Trends sind in allen westlichen Hochlohnländern
ähnlich (auch ohne Wiedervereinigungseffekte). Und
das ist das Problem. Wie kann es sein, dass sich trotz aller
technologischen Fortschritte (und einer Verdoppelung der
Produktivität) sich die allgemeine Lebensqualität
verschlechtert? Dieses Rätsel gilt es zu
lösen! (In vielen EU-Staaten sind trotz
Nullzinspolitik auch noch die Staatsschulden dramatisch
angestiegen.)
Verklärende,
konzernfreundliche Dauerpropaganda (Volksverdummung) bis zum
Untergang?
Die
Mächtigen beherrschen die Meinungsbildung! Ob im
Internet, im Fernsehen, der Presse oder wo auch immer - in
ca. 98 % der Fälle wird die Globlaisierung (der
Zollverzicht) verherrlicht und der regulative, mehr
Chancengleichheit schaffende Zoll als Teufelswerk
verhöhnt und verunglimpft. Dieser penetranten,
staatlich geförderten Gehirnwäsche verdanken wir
die seit Jahrzehnten anschwellenden Probleme (sinkende
Reallöhne und Renten, die größtenteils
verdeckte Massenarbeitslosigkeit, zigmillionen prekäre
Beschäftigungsverhältnisse, Arbeitsverdichtungen,
erhöhte Pandemiegefahren, Umweltzerstörungen, eine
marktfeindliche Nullzinspolitik usw.). Die
diesbezügliche Ignoranz und Unbedarftheit führt
die Welt ins Chaos.
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Manfred J. Müller
Startseite
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Impressum
© Manfred Julius Müller (unabhängiger,
parteiloser Wirtschaftsanalyst und
Publizist).
Der auf dieser Seite wiedergegebene Text
ist
die Zusammenfassung einer Studie
im
Rahmen einer Initiative für mehr Aufrichtigkeit,
Anstand und Respekt in den politischen Medien.
Manfred
Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren
weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener
Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung,
Kapitalismus und Politik. Manche
Texte von Manfred J. Müller fanden auch Einzug in
Schulbücher oder werden zur Lehrerausbildung
herangezogen. Die
Texte & Bücher von Manfred J. Müller sind
überparteilich &
unabhängig!
Sie werden nicht, wie es leider häufig
der Fall ist, von staatlichen Institutionen, Global Playern,
Konzernen, Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, der EU-
oder der Kapitallobby gesponsert! Auch nicht indirekt.
"Welchen
Wert haben Debatten über die Zukunft
Deutschlands, wenn das Phänomen der seit 1980
sinkenden Reallöhne und Renten ignoriert
wird?" Wie
will man die Coronakrise bewältigen, ohne die
Grundsatzfehler der Vergangenheit
aufzuarbeiten?
Wege
aus der Krise
Wie
können wir zu einer echten
repräsentativen Demokratie zurückfinden
(die Mainstream-Diktatur überwinden), wie
schaffen wir eine humanere, umweltfreundlichere
Welt, wie beenden wir den seit
40 Jahren anhaltenden schleichenden
Niedergang
der alten Industrienationen?
Das
Buch, das seriöse Antworten gibt und
umsetzbare Lösungen
präsentiert:
NEU:
"Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei
naiver Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte
Wirtschaftsdaten und hartnäckige Vorurteile in
der Vergangenheit zu verhängnisvollen
Fehlentwicklungen führten, die bei der
anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro
Weitere
Infos zum Buch.
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Verkümmern
in Deutschland Demokratie, Wohlstand, Recht und Moral?
Nullzinspolitik,
Billiggeldschwemme, Unterwanderung
der Demokratie,
oftmalige Besserstellung zugereister Hartz-IV-Familien
gegenüber Erwerbstätigenhaushalten,
gelebter
Radikalismus,
die Instrumentalisierung der "Weltoffenheit", Hilflosigkeit
bei der Abschiebung, eine aufdringliche (rassistische)
Erbschuldideologie, die Verteufelung
der Opposition,
eine konzernfreundliche Politik, die Manifestierung des
globalen Lohn-, Steuer-, Öko- und Zolldumpings etc.
etc. haben dazu beigetragen, dass in Deutschland trotz
enormer produktiver Fortschritte die Reallöhne und
Renten seit 1980 sinken, die Arbeitslosenzahlen sich seit
Anfang der 1960er verzwanzigfacht haben und Hunderttausende
Biodeutsche jährlich unser Land verlassen.
Falls
Sie ein Fotofan sind: Manfred Müller, Chef des
Versandhauses Foto-Müller, bietet ein umfangreiches
Angebot an Fotozubehör unter www.fotoalben-onlineshop.de,
www.polfilter-polarisationsfilter.de,
www.graufilter.de
und www.versandhaus-foto-mueller.de
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