Suchen wir unsere Billiglöhner und Arbeitssklaven jetzt in Fernost?
Wenn die edlen Global Player tatsächlich den Entwicklungsländern helfen wollen, warum zahlen sie den dortigen Arbeitern denn
keine anständigen Löhne?

 

Sind wir noch immer die Herrenrasse?
Nachdem seit Beginn der Globalisierung Anfang der 1980er Jahre die deutschen Reallöhne und Renten um ca. 15 Prozent gesunken sind (trotz Wirtschafts- und Produktivitätswachstums) und das wahre Ausmaß der Massenarbeitslosigkeit nur noch mühsam kaschiert werden kann (durch Frühverrentung, ABM-Maßnahmen 1-Euro-Jobs usw.), wird noch immer das deutsche Volk beschwichtigt. Es sei alles im Lot, heißt es von offizieller Seite, allein der EU und Globalisierung verdanken wir unseren Wohlstand (wie entstand er dann zuvor), die internationale Arbeitsteilung funktioniert:
"Wir hier in Deutschland werden auch weiterhin die Produkte entwickeln, die dann in Fernost von billigen Arbeitskräften produziert werden".
Ich kann es nicht verhehlen: Ich schäme mich für diese arrogante, abgehobene Einstellung. Haben wir denn so gar nichts aus der Nazidiktatur gelernt, begreifen wir uns noch immer als auserwählte Rasse, als Herrenmenschen?

 

Sind die Väter der Globalisierung Volksverhetzer?
Die asiatischen Völker, allen voran die Chinesen und Inder, lediglich als Fabrikarbeiter zu deklassieren, die nach unseren Ideen und Anweisungen für wenig Geld unsere Konsumartikel herstellen, das ist nicht nur geschmacklos, es geht auch völlig an der Realität vorbei. Denn schon heute wird in China weit mehr Hochtechnologie erforscht und entwickelt als in unserem kleinen Deutschland. Die Zahl der jährlichen chinesischen Ingenieursabsolventen übersteigt das deutsche Niveau um das Zehnfache!
Glauben unsere Volksvertreter hierzulande immer noch an den Weihnachtsmann, erwartet man, den Technologievorsprung, der bei uns nur noch geringfügig in wenigen Bereichen vorzufinden ist, auf längere Zeit halten zu können? Die Chinesen als unsere verlängerte Werkbank zu betrachten ist in meinen Augen Volksverhetzung hoch drei. Warum regt sich niemand darüber auf, warum schreitet niemand ein?
Ich kann mir schon denken, warum man diese selbstgefällige Arroganz nicht nur duldet, sondern auch noch pflegt: Die Deutschen sollen auch weiterhin an die Vorteile der zollfreien Grenzen und der daraus resultierenden "internationalen Arbeitsteilung" glauben. Sie sollen nicht aufbegehren, nicht die
Globalisierung abschalten wollen, weil das Kapital am globalem Dumpingwettbewerb klotzig verdient. Also Volksverdummung bis zum Untergang!

 

 

 

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© Manfred J. Müller, Flensburg - Dezember 2006 (und nichts hat sich geändert)

 

 

Alles was nicht den radikalen Ideologien der etablierten Parteien (SPD, Grüne, CDU/CSU, FDP) entspricht, wird konsequent als links- oder rechtsextrem stigmatisiert (auch in den Staatsmedien).
Auf diese Weise hält das Establishment zwar die lästige Konkurrenz in Schach, verhindert aber auch jegliche Neuorientierung oder Rückbesinnung an bessere Zeiten. Achtung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.

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Die geballte Kompetenz aus Politik und Wirtschaft hat Deutschland in die totale Ex- und Importabhängigkeit mit langen Lieferketten geführt. Seit 1980 sinken nun die Reallöhne und Renten! Globalisierung und EU hängen am Tropf einer die Sparer enteignenden Niedrigzins-Politik. Hat sich also die Establishment-Politik der Vergangenheit bewährt? Darf es keine fundamentale Kritik an der Politik des Establishments und seiner staatlichen Medienpropaganda geben?



Es wäre schlimm, wenn sich in unserer Scheindemokratie vor allem die Lobbyverbände, Leitmedien, Phantasten, gewieften Rhetoriker und lauten Fanatiker durchsetzen. Und die Vernunft dabei zusehends auf der Strecke bleibt.