Wirtschaftskrise adieu, der Aufschwung ist da?

Ist wirklich alles wieder in Lot, so wie uns ständig suggeriert wird? Ist die Wirtschaftskrise überstanden, geht es wieder aufwärts?
Nein, sicher nicht, denn die eigentlichen Probleme wurden gar nicht angegangen.

 

"Nur" noch 3 Millionen Arbeitslose?

Gibt es tatsächlich nur noch drei Millionen Arbeitslose in Deutschland?
Schön wär's! Aber lassen wir uns nicht täuschen! Ernüchterung kommt auf, wenn auch die
verdeckte Arbeitslosigkeit mitgezählt würde.
Zum Beispiel die Menschen, die in den vorzeitigen Ruhestand abgeschoben wurden, die verzweifelt in ewigen Bildungs-Warteschleifen ausharren, die zum wiederholten Male unbezahlte Praktika absolvieren oder mittels ABM-Maßnahmen und Ein-Euro-Jobs von der Straße geholt wurden.

Man hat die Bilanzkosmetik perfektioniert und betreibt Augenwischerei - denn es fehlen nicht drei, sondern mindestens 10 Millionen versicherungspflichtige Jobs.
Noch mehr wären es, würde man auch die modernen Arbeitssklaven mitzählen, nämlich diejenigen, die für wahre Hungerlöhne malochen müssen (weil sie zum Beispiel wegen vorhandener Vermögenswerte kein Hartz IV erhalten).

 

Hat unser Staat die Verschuldung im Griff?

60 Prozent sind 60 Prozent, hieß es einmal. Darüber geht nicht, denn sonst fliegt der Kandidat aus dem Euroverbund heraus oder muss zumindest saftige Strafen zahlen.

Inzwischen liegen die Staatsschulden des einstigen Exportweltmeisters Deutschland aber schon bei 85 Prozent (gemessen am BIP). Das ist zwar prozentual weniger als der vermeintliche Pleitestaat Griechenland aufzuweisen hat, aber die Deutschen verfügen im Gegensatz zu den Hellenen über keinen Staatsbesitz mehr, den man verscherbeln könnte.
Und im Öffentlichen Dienst schlummert bei uns auch kein gigantisches Sparpotential, das schnell und einfach die laufenden Kosten senken könnte.

 

Sinkende Löhne trotz doppelter Produktivität!

In den letzten 30 Jahren sind die inflationsbereinigten Nettolöhne in Deutschland in den einzelnen Berufen um durchschnittlich 20 Prozent gesunken, obwohl die Produktivität sich in gleichen Zeitraum fast verdoppelt hat. Wie kann das sein? Warum geht man diesem Paradoxon nicht auf dem Grund, warum wird es vertuscht und verschwiegen?

 

Die Medien lenken ab und schweigen!

Dass Politiker unbequemen Fragen ausweichen, kann man noch verstehen. Was aber ist mit unserer angeblich freien Presse? Warum greift sie die brisanten Tabuthemen nicht auf? Ist es Feigheit oder doch Kalkül, weil die Medien in der Regel kapitalgesteuert sind? (Näheres ...)

 

Es ließe sich alles logisch erklären!

Dabei sind die großen Rätsel unserer Zeit längst gelöst!
Die Gesetze der Logik funktionieren gottlob auch in der Wirtschaft.

Aber man drückt sich um die Wahrheit, denn die Antworten sind oft unbequem und widersprechen liebgewordenen Träumen (z. B. von der EU) und unausrottbaren Vorurteilen.

Unsere wortgewandten, professionellen Meinungsmacher sind darauf dressiert, sich allein dem aktuellen Tagesgeschehen zu widmen (das bringt gute Quoten).
Über grundsätzliche Fragen und komplexe weltwirtschaftliche Zusammenhänge wird selten nachgedacht.

 

Wenn Sie Antworten suchen, die Trilogie "DAS KAPITAL" bietet sie!

Schon das Hauptwerk "DAS KAPITAL und die Globalisierung" wird vermutlich auch Ihr wirtschaftspolitisches Verständnis maßgeblich verändern!
Denn das Buch führt Sie behutsam ein in die Mechanismen der Weltwirtschaft mit seinen scheinbaren Widersprüchen, die sich aber nach und nach von selbst auflösen und erklären.

Das Buch offenbart die fatalen politischen Grundsatzfehler und zeigt, wie relativ einfach es wäre, diese zu beheben.

Reale Lohnsteigerungen von jährlich drei Prozent wären völlig normal, ebenso wie der rasche Abbau der Staatsverschuldung und der Massenarbeitslosigkeit.

Jedem Arbeitswilligen stand vor der Globalisierungsära die Zukunft offen, selbst wenn er nur über einen einfachen Hauptschulabschluss verfügte.
Heute verdienen stressgeplagte Akademiker oft weniger als früher die Facharbeiter - das ist pervers, das darf man nicht achselzuckend einfach so hinnehmen!

 

Solange die Bevölkerung nicht aufbegehrt, wird sich an der falschverstandenen Schmusepolitik nichts ändern!

Egal, welche Partei gerade an der Macht ist - an der grundsätzlichen politischen Ausrichtung wird sich nichts ändern, falls der Wähler nicht einen Paradigmawechsel erzwingt.

Solange der Bürger sich daran orientiert, was ihm die etablierten Medien täglich vorkauen, werden Oberflächlichkeit und Unwissenheit weiter triumphieren und den Regierungen ein willfähriges Volk bescheren. (Bis es zu einem dann unvermeidlichen wirtschaftlichen Zusammenbruch kommt).

In mancherlei Hinsicht erinnert mich unsere Demokratie an die Weißrusslands.
Hier wie dort gibt es in entscheidenden Grundsatzfragen keine echten Alternativen und somit auch keine echte Opposition (alle Bundestagsparteien sind sich weitgehend einig).

Ob globaler und innereuropäischer Dumpingwettbewerb (Zollabbau trotz völlig ungleicher Lohnniveaus), EU und Euro - alle etablierten Parteien sprechen sich schwärmerisch dafür aus und wollen sogar eine Vertiefung durchsetzen. Obwohl mindestens die Hälfte der Bundesbürger dies gar nicht will! Aber das interessiert anscheinend keine Sau.

Bei den Bundestagswahlen wird in Deutschland seit Jahrzehnten nur noch über Personen und Nebensächlichkeiten entschieden.
Die Volksparteien unterscheiden sich nur noch in Nuancen in der Sozial-, Bildungs- und Steuerpolitik. Bei den wirklich großen Dinge aber (globaler Lohndumpingwettbewerb, EU und Euro) hat und hatte der Bundesbürger noch nie ein Mitspracherecht.

 

"Die Corona-Krise beweist einmal mehr, wie abartig lange länderübergreifende Lieferketten sind. Auch die Ausbreitung einer Pandemie war angesichts der Radikalisierung der Globalisierung nur eine Frage der Zeit." (Manfred Julius Müller)

 

 

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Impressum
© Manfred J. Müller, Flensburg, Juli 2011

 

Alles was nicht den radikalen Ideologien der etablierten Parteien (SPD, Grüne, CDU/CSU, FDP) entspricht, wird konsequent als links- oder rechtsextrem stigmatisiert (auch in den Staatsmedien).
Auf diese Weise hält das Establishment zwar die lästige Konkurrenz in Schach, verhindert aber auch jegliche Neuorientierung oder Rückbesinnung an bessere Zeiten.

Brisante Anti-Mainstream-Seiten. Bitte urteilen Sie selbst …
Achtung: Der Sinn einzelner Thesen erschließt sich oft erst im Zusammenhang mit anderen Artikeln des Autors. In einem einzelnen Aufsatz können nicht jedesmal alle Hintergründe und Grundsatzüberlegungen erneut eingeflochten werden.
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Die geballte Kompetenz aus Politik und Wirtschaft hat Deutschland in die totale Ex- und Importabhängigkeit mit langen Lieferketten geführt. Seit 1980 sinken nun die Reallöhne und Renten! Globalisierung und EU hängen am Tropf einer die Sparer enteignenden Niedrigzins-Politik. Hat sich also die Establishment-Politik der Vergangenheit bewährt? Darf es keine fundamentale Kritik an der Politik des Establishments und seiner staatlichen Medienpropaganda geben?



Es wäre schlimm, wenn sich in unserer Scheindemokratie vor allem die Lobbyverbände, Leitmedien, Phantasten, gewieften Rhetoriker und lauten Fanatiker durchsetzen. Und die Vernunft dabei zusehends auf der Strecke bleibt.