Translater:
Wege aus der Krise?
Ist die Globalisierung reformierbar oder sollte man endlich auf die heilsamen Kräfte von Einfuhrzöllen setzen?
"Aber
die Fehler der Globalisierung lassen sich doch beheben!"
Noch
immer glauben Politiker, die Globalisierung und die EU seien nicht
Schuld an unserem schleichenden Niedergang. Zwar können auch die
geschicktesten Demagogen nicht mehr vernebeln, dass etwas
grundsätzlich schiefläuft. Aber es gelingt ihnen immer
noch, von den eigentlichen Systemfehlern abzulenken und dem Volk
vorzugaukeln, mit einigen Reförmchen, Rettungsschirmen und
weiteren "Anstrengungen" alles wieder in den Griff zu
bekommen.
Bildungsrepublik
Deutschland?
Die
meisten Hoffnungen werden dabei immer noch in die Bildung und
Forschung gesetzt. Hier müsse unser Land noch mehr tun,
noch mehr investieren. Doch wie weit will man diese
Zwangsvorstellung auf die Spitze treiben? Meint man wirklich, jeder
Bundesbürger hätte das Zeug zum Abitur? Sind wir
tatsächlich das auserlesene Volk, die
Herrenrasse?
Und werden die vielen Akademiker überhaupt benötigt? Schon
heute fühlen sich viele Schüler und Studenten maßlos
überfordert. Nicht wenige verfallen in Depressionen, mancher
begeht in seiner Verzweiflung gar Selbstmord. Warum diese permanente
Überforderung, warum bereits die Kindheit und Jugend zur Qual
machen, wo doch der technologische Fortschritt eigentlich unser
aller Leben erleichtern und die Lebensqualität verbessern
müsste.
Wir geben immer mehr Geld für die Bildung aus und trotzdem sinken die Arbeitseinkommen! In manchen südeuropäischen Staaten ist die Bildungsperversion noch offensichtlicher - trotz aller bildungspolitischer Kraftanstrengungen sind dort über ein Drittel der jungen Leute arbeitslos. Aber auch in Deutschland redet man schon lange von der Generation Praktikum. Zeigt der allgegenwärtige Bildungswahn nicht schon längst inflationäre Züge. Muss der normalbegabte Mensch 15 bis 20 Jahre in seine Schul- und Ausbildung stecken und mehrere Sprachen beherrschen, bloß um einen der raren unbefristeten Vollzeitjobs als Handwerker, Verkäufer, Telefonist oder Altenpfleger zu ergattern?
Brauchen
wir die "Transatlantische Freihandelszone"
Um die fatalen Folgen der Globalisierung abzufedern, wurden viele
Ideen ins Gespräch gebracht. So wirbt man zum Beispiel für
eine Transatlantische Freihandelszone, die Europa mit Nordamerika
wirtschaftlich vereint. Doch
würde ein solches Bündnis wirklich
nützen?
Oder wird mit diesem Vorschlag wieder einmal nur von den eigentlichen
Systemfehlern abgelenkt?
Konnte
die Agenda 2010 wirklich Arbeitsplätze
schaffen!
Ungeachtet aller Hiobsbotschaften wird die Agenda 2010 immer noch von
den Medien als großer Erfolg gefeiert. Doch wie blind muss man
sein um nicht sehen zu können, dass der Scheinerfolg in der
Arbeitslosenstatistik ganz andere Ursachen hat. Näheres
...
"Ohne
EU könnten wir den Herausforderungen der Globalisierung nicht
bestehen!"
Ach wirklich? Oder ist es vielleicht genau umgekehrt, dass
nämlich die EU die europäischen Staaten zusätzlich
schwächt? Wer glaubt, eine Brüsseler Oberherrschaft, die
demokratische Grundregeln sträflich missachtet, ihre
Mitgliedsstaaten mit 80.000 Verordnungen malträtiert und
längst zu einer uneinigen Transfer- und Schuldengemeinschaft
verkommen ist, würde den Gemeinschaftsgedanken fördern und
die Volkswirtschaften stärken, hat keinen Bezug mehr zur
Realität.
"Europa
muss stärker zusammenwachsen!"
Auch diesen Schwachsinn will man den Europäern schon seit
Jahrzehnten einreden. Doch obwohl die EU-Institutionen den
Nationalstaaten kontinuierlich Rechte genommen und ihren eigenen
Machtanspruch ausgebaut haben, versinkt der Kontinent weiter im
Chaos.
Das nächste Ziel soll die politische
Union
sein (die Vereinigten Staaten von Europa). Doch wer will dies?
Außer einigen unverbesserlichen EU-Fanatikern in Deutschland
kaum jemand! Der Nationalstolz ist in den meisten Ländern
ungebrochen. Viele europäische Völker sehen die deutschen
Hegemoniebestrebungen dann auch mehr als Bedrohung und nicht als
Erlösung. Nachdem Napoleon und später Deutschland in zwei
Weltkriegen eine Besetzung oder Einverleibung fremder Staatsgebiete
nicht gelungen ist, soll nun also unter deutsch-französischer
Führung eine Einigung "erkauft" werden. So jedenfalls sehen es
viele Nachbarvölker.
"Wir
brauchen lediglich einige Finanzreformen!"
Im Zuge der Globalisierung kam es zwangsläufig zur Deregulierung
der Finanzmärkte. Die Folgen waren absehbar, obwohl sich jetzt
viele Politiker (und Journalisten) überrascht geben. Doch die
Fehler der Vergangenheit werden auch noch frech genutzt, um schon
wieder den Bürgern Hoffnung vorzugaukeln. Man brauche nur eine
Finanztransaktionssteuer,
Euro-Rettungsschirme,
Schuldenschnitte
und eine strengere Bankenaufsicht, dann sei man endlich aus dem
Schneider. Aber wer fällt auf diese ewigen Vertröstungen
noch herein?
Muss
die Globalisierung unbedingt gerettet werden?
Um das lukrative Geschäft mit dem globalen Dumpingsystem zu
erhalten, wird schon seit 30 Jahren krampfhaft an
Korrekturmechanismen herumgedoktert.
Doch
alles bleibt sinnloses Flickwerk, weil an die echten Grundsatzfehler
(die man erst vor ca. 30 Jahren zum Wohle der Konzerne und
Großkapitalisten durchgesetzt hat) nicht herangehen will! Wie
die Weltwirtschaft logischerweise funktioniert und welche
Grundsatzfehler der Vergangenheit schnellstens korrigiert werden
müssten, beschreibt neutral und verständlich das Buch
"DAS
KAPITAL und die Globalisierung".
Überzeugen Sie sich selbst!
Lesenswert!
Hintergrund
& Analyse (alles werbefrei):
Sind
EU und Weltwirtschaft nur über eine Billiggeldschwemme zu
retten?
Macht
die Globalisierung Produkte
billiger?
Corona
und die Folgen: Ist der Kapitalismus
reformierbar?
Das
Märchen von der internationalen
Arbeitsteilung
Wirtschaft,
Politik & Medien: Wie manipulativ ist unsere
Informationsgesellschaft?
Was
versteht man unter Neoliberalismus?
Ein
Grundeinkommen für alle?
Protektionismus
- das verlogenste Kapitel der Welt!
Politik
& Wirtschaft: Die 95 verhängnisvollsten Vorurteile und
Irrlehren.
Startseite
www.anti-globalisierung.de
(mit langer Linkliste)
Impressum
©
Manfred Julius Müller, Flensburg, November
2011
Manfred
Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren
weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener
Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Kapitalismus und
Politik. Manche
Texte von Manfred J. Müller fanden auch Einzug in
Schulbücher oder werden zur Lehrerausbildung herangezogen.
Die
Texte & Bücher von Manfred J. Müller sind
überparteilich &
unabhängig!
Sie werden nicht, wie es leider häufig der Fall
ist, von staatlichen Institutionen, Global Playern, Konzernen,
Verbänden, Parteien, Gewerkschaften, der EU- oder der
Kapitallobby gesponsert! Auch nicht indirekt.
"Welchen
Wert haben Debatten über die Zukunft Deutschlands, wenn
das Phänomen der seit 1980 sinkenden Reallöhne und
Renten ignoriert wird?"
Wie
will man die Coronakrise bewältigen, ohne die
Grundsatzfehler der Vergangenheit aufzuarbeiten? Wie
können wir zu einer echten repräsentativen
Demokratie zurückfinden (die Mainstream-Diktatur
überwinden), wie schaffen wir eine humanere,
umweltfreundlichere Welt, wie beenden wir den
seit
40 Jahren anhaltenden schleichenden
Niedergang
der alten Industrienationen? Das Buch,
das seriöse Antworten gibt und umsetzbare Lösungen
präsentiert: "Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise"
Wege
aus der Krise
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Wie Unaufrichtigkeit, geschönte Wirtschaftsdaten
und hartnäckige Vorurteile in der Vergangenheit zu
verhängnisvollen Fehlentwicklungen führten, die
bei der anstehenden Neuordnung korrigiert werden
müssen.
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
cm,
13,50
Euro
Verkümmern
in Deutschland Demokratie, Wohlstand, Recht und Moral?
Nullzinspolitik,
Billiggeldschwemme, Unterwanderung
der Demokratie,
oftmalige Besserstellung zugereister Hartz-IV-Familien gegenüber
Erwerbstätigenhaushalten, gelebter
Radikalismus,
die Instrumentalisierung der "Weltoffenheit", Hilflosigkeit bei der
Abschiebung, eine aufdringliche (rassistische) Erbschuldideologie,
die Verteufelung
der Opposition,
eine konzernfreundliche Politik, die Manifestierung des globalen
Lohn-, Steuer-, Öko- und Zolldumpings etc. etc. haben dazu
beigetragen, dass in Deutschland trotz enormer produktiver
Fortschritte die Reallöhne und Renten seit 1980 sinken, die
Arbeitslosenzahlen sich seit Anfang der 1960er verzwanzigfacht haben
und Hunderttausende Biodeutsche jährlich unser Land
verlassen.