Translater:
Globalisierung: Von der sozialen Marktwirtschaft zum globalen Lohndumping!
Ist der globale Lohndumpingwettbewerb besser als die soziale Marktwirtschaft? Haben unsere Politiker das Richtige getan?
Ja, es gab sie
tatsächlich, die soziale Markwirtschaft.
Und sie funktionierte bestens: Die Reallöhne (und sogar die
Renten) stiegen Jahr für Jahr entsprechend der
Produktivität. Es herrschte die Vollbeschäftigung und
selbst Staatsschulden gab es so gut wie keine. Wirtschaftswunder
nannte man das damals. Es waren die Zeiten Ludwig Erhards, die 1950er
und 1960er Jahre.
Doch dann allmählich begann ein Wandel. Deutschland, Europa und
die übrige Welt verschrieben sich mehr und mehr dem
"Freihandel". Nicht, dass der Welthandel zuvor unfrei oder gar
beschwerlich war. Freihandel bedeutete vor allem Abbau der
Zölle und Subventionierung der Warentransporte. Ein wenig
auch (durchaus wünschenswert) die Beseitigung unnötiger
Handelshemmnisse.
Der
schleichende Niedergang
Was dann kam, war absehbar. Die erfolgreiche soziale Marktwirtschaft
(eine echte Marktwirtschaft ist in einer Demokratie eigentlich immer
sozial) trat zunehmend in den Hintergrund - sie wurde allmählich
verdrängt durch einen erbarmungslosen globalen
Dumpingwettbewerb. Eine
Marktwirtschaft erfordert nun einmal einen intakten Binnenmarkt -
also für alle Marktteilnehmer gleiche Bedingungen. Das
heißt: Gleiche Lohnkosten, gleiche Steuern, gleiche
Rechtsvorschriften!
Beim
globalen Lohndumping (ausgelöst durch den Abbau der
Zölle) gibt es kein Entkommen.
Auch
in Deutschland sinken nun schon seit 40 Jahren die
inflationsbereinigten Nettolöhne und Renten - obwohl
sich die Produktivität mittlerweile fast verdoppelt
hat.
Baut man die Zölle ab, löst sich der intakte Binnenmarkt und damit auch die Marktwirtschaft unweigerlich auf. Aus der soliden, ehrlichen Marktwirtschaft entwickelt sich ein unzähmbarer, brutaler Kasinokapitalismus, der zunehmend auch die Finanzmärkte erfasst. Mit dem Wegfall der Zölle bricht quasi das System der Fairness und Chancengleichheit in sich zusammen! Dann triumphieren Konzerne und Spekulanten. Denn der globale Dumpingwettbewerb beschert ihnen eine komfortable Machtposition, die es ihnen erlaubt, alle Völker der Welt gegeneinander auszuspielen. Dann gilt nur noch die Devise: Wo sind die Lohnkosten, Steuern und Umweltauflagen am niedrigsten, wo die Subventionen am höchsten? Dieses neue "Erfolgskonzept" hat einen Namen: Wir nennen es "Globalisierung".
Lesen Sie weiter:
Ist
die Globalisierung Basis unseres Wohlstandes?
Und leben wir auf Kosten der anderen?
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(Folge
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sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller (unabhängiger,
parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
"Wir
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Haben
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"Die
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Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher). Erstveröffentlichung
Oktober 2012
Seit
der Kaiserzeit hat sich die Produktivität in Deutschland
verzehnfacht! Und trotzdem will man uns
einreden, die Zahl der Rentner sei eine zu große Belastung und
unser Land sei nicht mehr in der Lage, sich selbst zu versorgen, wir
seien auf jährlich 400.000
Zuwanderer
bzw. Billiglöhner aus dem Ausland angewiesen. Für wie dumm
hält man uns?