Translater
Was ist unsere Demokratie noch wert, wenn fundamentale Richtungsänderungen (Abschaffung der DM, Staatsgrenzen und Zölle, Nullzinspolitik, Billiggeldschwemme, Transferunion, Willkommenskultur usw.), die das innereuropäische und globale Lohn-, Ökologie- und Steuerdumping heraufbeschwören, quasi über den Köpfen der Bürger hinweg vollzogen wurden?
Und
was ist unsere Demokratie noch wert, wenn über wahlentscheidende
Beschönigungen, Irrlehren und Lebenslügen falsche
Eindrücke erweckt und Vorurteile aufgebaut werden. Wie heikel
ist die Gesamtlage, wenn die Volkswirtschaft nur noch über eine
Billiggeldschwemme über die Zeit gerettet werden kann (und wir
in den letzten Jahrzehnten von der Substanz gezehrt haben)?
Im Juli 2021 sind die gewerblichen Erzeugerpreise in Deutschland im
Vergleich zum Vorjahresmonat um zehn Prozent gestiegen, die
künstlich manipulierten Leitzinsen liegen aber immer noch unter
null Prozent!
Wohin soll das alles führen, wenn wir uns nicht endlich ehrlich machen? Nur über eine unbestechliche Aufrichtigkeit und eine neutrale Aufklärung können Reformen eingeleitet werden, die jetzt unabdingbar sind!
Brandneu!
Brandneu! Brandneu! Brandneu! Brandneu! Brandneu!
"Die
Diktatur der Lebenslügen" Vorurteile und
Irrlehren sind in aller Munde. Sie werden täglich
hundertfach von prominenten Politikern, Wirtschaftsbossen,
Journalisten und Promi-Intellektuellen kolportiert. Kein
Wunder also, wenn sich schicksalhafte Lebenslügen im
Bewusstsein der Bevölkerung verankern und kaum jemand
misstrauisch wird. Was tausend Leute und die Chefideologen
immer wieder von sich geben, kann doch so falsch nicht sein
- so die landläufige Meinung. Doch weit
gefehlt! Denn natürlich haben die seit 1980
sinkenden realen Nettolöhne und Renten einen logischen
Hintergrund, eine Ursache. Ebenso wie die Verzwanzigfachung
der Arbeitslosenzahlen seit 1965. "Die
Diktatur der
Lebenslügen" Bestellung
zum Beispiel über www.amazon.de
oder www.bod.de
oder
jpc
oder jf-buchdienst
oder thalia.de.
Natürlich
auch im stationären Buchhandel erhältlich (muss
dort aber oft erst bestellt werden).
Warum sind die
Reallöhne und Renten heute niedriger als 1980? Und
warum hat sich die Zahl der Arbeitslosen seit 1965
verzwanzigfacht? Der schleichende
Niedergang Deutschlands (und der meisten anderen
Industrienationen) ist beileibe kein Naturgesetz. Er ist
menschengemacht, das Resultat von Vorurteilen und Irrlehren
und den sich daraus ergebenden politischen
Fehlentscheidungen. Darum geht es in diesem Buch! Erst durch
die respektlose Aufdeckung der manifestierten
Lebenslügen wird ersichtlich, was in der Vergangenheit
alles falsch gelaufen ist. Das Vertrackte daran: Die meisten
Erkenntnisse ergeben sich erst im Kontext mit anderen
Einsichten. Und im Zusammenhang mit der Enttarnung
verschleiernder Bilanzierungstricks. So wird zum Beispiel
die Inflationsrate seit 2002 nach neuen Richtlinien
berechnet, wobei sie dann deutlich niedriger ausfällt.
Das hat gravierende Auswirkungen. Die kleingerechnete
Inflationsrate sorgt für bescheidene
Lohnabschlüsse und legitimiert (vermeintlich) eine
marktfeindliche Nullzinspolitik. So gerät der
wirtschaftliche Kreislauf allmählich in eine schiefe
Bahn &endash; und somit außer Kontrolle. Das Fatale:
Die Abläufe vollziehen sich schleichend, so dass sie im
Einklang mit schönfärberischen Sonntagsreden von
der breiten Bevölkerung kaum wahrgenommen werden. Vor
allem, weil durch die hohen Zuwächse bis 1980 bereits
ein ansehnliches Wohlstandspotential geschaffen wurde und
neue technologische Errungenschaften (Smartphones, Internet,
Flachbildfernseher usw.) eine Besserung der
Lebensbedingungen suggerieren. Mir geht es nun
darum, dieses Geflecht aus Halbwahrheiten und
verklärenden dogmatischen Ideologien zu entwirren. Denn
bei einer neutralen wirtschaftspolitischen Ausrichtung
könnte es allen gesunden Erdenmenschen heute wirklich
gut gehen. In Bezug auf Deutschland heißt das nicht
unbedingt eine weitere Erhöhung des Konsums (mehr
Billigtextilien, mehr elektronischer Schnickschnack, mehr
Völlerei), sondern halt mehr Lebensqualität in
Form von kürzeren Arbeitszeiten und Arbeitswegen, einem
geringeren gesellschaftlichen Leistungsdruck, einem
nachhaltigeren Umwelt- und Naturschutz und einer
höheren (langlebigeren) Produktqualität.
Weltweit mehr
Vernunft und mehr Gerechtigkeit, das ist mein Ziel! Ich
halte es zum Beispiel für beschämend, wenn in
einem Industriestaat wie Deutschland etwa ein Drittel der
erwerbsfähigen Bevölkerung aus dem regulären
Arbeitsprozess ausgemustert wurde (in der offiziellen und
verdeckten Massenarbeitslosigkeit verharren muss). Oder wenn
es Erwerbslosenfamilien finanziell besser geht als
entsprechenden Erwerbstätigenhaushalten. Das alles ist
menschenunwürdig! Es ist an der Zeit, die bisherigen
Denkkategorien unredlicher Demagogen und Hassprediger
aufzudecken und die primitive, verleumderische Einteilung in
Rechts oder Links endlich zu überwinden. Eine gute, dem
Gemeinwohl dienende Demokratie kennt keine
Herabwürdigung Andersdenkender, keinen rechthaberischen
Fanatismus, kein selbstgerechtes, vorprogrammiertes
Schubladendenken. Manfred J.
Müller
Achtung:
Falsche Biografie bei Amazon! Impressum Ohne
die ergebnisoffene Aufarbeitung festzementierter
Lebenslügen können weder Deutschland noch Europa
die Herausforderungen der Zukunft meistern! Eine
praxisferne, unaufrichtige und unehrliche Weltanschauung
muss im Chaos enden. "Es
läuft doch alles gut, es gibt keinen
Handlungsbedarf!"
Informationen für alle Abstiegsleugner, die den
schleichenden Niedergang einfach nicht wahrhaben
wollen.
135
Vorurteile und Irrlehren, die noch immer die Politik
maßgeblich beeinflussen.
Wer Gegenargumente nicht einmal anhören mag, der darf
sich nicht wundern, wenn alles den Bach runtergeht. Aber das
ist den Gleichgültigen und politisch Desinteressierten
auch egal. Weil sie meinen, der Staat sei eh verpflichtet,
sie in der Not aufzufangen. Und weil sie davon ausgehen,
Demokratie und Vollkasko-Sozialstaat seien
unzerstörbar.
135
Vorurteile und Irrlehren, die noch immer die Politik
maßgeblich beeinflussen.
Manfred
J. Müller, 160 Seiten, Format 17x22 cm. Eine
sachlich-neutrale, mutige Streitschrift, die nicht nur
gängige Schönfärbereien und populäre
Lebenslügen entlarvt, sondern auch ganz neue
Denkanstöße liefert.
12,-
Euro
(auch
als Ebook erhältlich für 8,99
Euro)
Vorwort
Über den Autor:
Manfred
J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche
Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So
forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art
Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler
verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach
Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021
Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine
Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen
auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag
von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr
2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber
viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen
lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J.
Müller auch für seine Idee einer
Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der
Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung
über Mehrwertsteuern und Zölle).
Amazon
hat dieses Buch leider nicht mir, sondern einer anderen
Person zugeordnet, einem Krimiautoren. Ich habe Amazon per
Email mehrmals auf den Fehler hingewiesen. Amazon hatte eine
Überprüfung zugesagt, korrigiert wurde aber
bislang (nach zwei Monaten) noch nichts. Amazon weigert sich
auch eine Telefonnummer zu benennen, unter der ich die Sache
noch einmal erläutern könnte. Und deren
Kontaktformular erwies sich als Fake, ich landete dabei
immer auf einem Chat mit einer Maschine, die auf mein
Anliegen gar nicht reagieren konnte.
Ich weiß nicht, ob das Ganze bei Amazon nur
Schlusigkeit ist oder ob eine böse Absicht
dahintersteckt (schließlich sind meine politischen
Ansichten nicht gerade konzernfreundlich). Ich habe auch
keine große Lust, gegen einen weltbeherrschenden
Konzern wie Amazon juristisch vorzugehen (dafür ist mir
auch mein Geld zu schade). Also ignorieren Sie einfach die
bei Amazon veröffentlichte Biografie zu diesem Buch.
Sie hat mit dem wahren Autor nichts zu tun.
PS: Ich muss mich schon wundern, wieso unser Staat Konzernen
erlauben kann, sich so abzuschotten, dass sie nicht einmal
telefonisch zu erreichen sind. Ist das kundenfreundlich? Wo
bleibt da der Verbraucherschutz? Bricht bereits bei der
öffentlichen Bekanntangabe einer Kundentelefonnummer
das Amazon-Geschäftsmodell zusammen?
© Manfred Julius Müller (unabhängiger,
parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
Erstveröffentlichung
Juli 2018
Kurze Chronik der Bundesrepublik Deutschland
1950er Jahre: Die Politik Konrad Adenauers und Ludwig Erhards bescherte uns die soziale Marktwirtschaft und das Wirtschaftswunder. Es gab einen intakten Binnenmarkt mit funktionierenden nationalen Zoll- und Staatsgrenzen (die natürlich auch vor importierter Kriminalität, Sozial- und Steuerbetrug und Lohntarifunterwanderung schützten).
1960er Jahre: Fortsetzung der konservativen Politik der sozialen Markwirtschaft mit jährlichen realen Lohnsteigerungsraten von durchschnittlich mehr als 5 %.
1970er Jahre: Allmähliche Abkehr vom bisherigen Kurs. Mehr Sozialstaat, mehr Erbschuldideologie, mehr Zuwanderung, mehr EU. Die Grundidee: Sozialhileempfängern (auch zugezogenen) sollte es im Grunde kaum schlechter gehen als Durchschnittsverdienern.
1980er Jahre: Die neuen Ideologien (mehr Sozialstaat, mehr Erbschuldideologie, mehr Zuwanderung, mehr EU) mutieren zur neuen Heilslehre, zum allgemeinen Mainstream. Wer die radikalen Umwälzungen ablehnt, wird geächtet, als Rechtsextremer oder Ewiggestriger verunglimpft. Der zuvor atemberaubende Lohnzuwachs kommt zum Erliegen und wandelt sich in einen schleichenden Niedergang. Auch die Erwerbslosenzahlen steigen deutlich an (vor allem im verschleierten Bereich).
1990er Jahre: Ein Wunder geschieht: Gorbatschow erlaubt die Wiedervereinigung und von deutscher Seite wird diese Chance auch nicht verdummt. Bei der Eingliederung der DDR werden zwar viele Fehler gemacht, aber im Nachhinein ist man immer schlauer.
2000er Jahre: Die nationale Politik wird zunehmend geächtet, man setzt voll auf die Europäische Union und träumt von einer neuen Supermacht, den "Vereinigten Staaten von Europa". Dieser Vision werden viele Grundsätze einer vernünftigen Staats- und Wirtschaftspolitik geopfert. Man einigt sich zum Beispiel auf eine völlig absurde Einheitswährung und setzt auf den totalen Wirtschaftskrieg (dem uneingeschränkten Zollfreihandel, der das für Konzerne so lukrative innereuropäische und globale Lohn-, Konzernsteuer-, Ökologie- und Zinsdumping ermöglicht).
2010er Jahre: Die hemmungslose Liberalisierung der Finanzmärkte und der Globalisierung führt logischerweise zu einem Systemzusammenbruch. Die daraus hervorgegangene Weltwirtschaftskrise kann eigentlich nur über zwei Konzepte überwunden werden - nämlich entweder über eine Antiglobalisierung (Renationalisierung/Zollanhebung) oder über eine Billiggeldschwemme. Das Establishment entscheidet sich für Letzteres (der Bürger wird wieder einmal nicht gefragt), generiert lustig immer neues Geld, Zentralbanken kaufen massenweise Staatsanleihen auf und senken die Leitzinsen auf unter null Prozent. Dieses Prinzip erweist sich (wie nicht anders zu erwarten) als Todesstoß einer fairen Marktwirtschaft und führt zudem zu einer schleichenden Enteignung der kleinen Leute (Sparer, Inhaber von Lebensversicherungen usw.). Der Staat forciert somit einen Aktienboom. Gleichwohl gibt es keine sichere Geldanlage mehr, alle Vermögenswerte unterliegen fortan der reinen Spekulation.
2020er
Jahre: Die Coronapandemie offenbart, wie gefährlich lange
Lieferketten und globale Abhängigkeiten sind. Das gilt auch
für die Verbreitung und Mutation des Virus, für
Ansteckungsgefahren und die Gesundheit bzw. das Wohlbefinden der
Menschheit. Derzeit steht Deutschland, Europa und die Welt wieder am
Scheidewege. Weitermachen wie bisher, noch mehr neu generiertes Geld
in den Markt pumpen, Minuszinsen einführen, am ausbeuterischen
Zollfreihandel und einer antinationalen Weltoffenheit (Zuwanderung)
bedingungslos festhalten? Oder aber sich auf die Tugenden und
moralischen Vorstellungen von einst besinnen, an das
Wirtschaftswunder der 1950er und 1960er Jahre anknüpfen? Ein
Wirtschaftswunder, das in Wahrheit gar keines war, sondern lediglich
das Ergebnis einer ehrlichen, auf Gerechtigkeit, Vernunft und Logik
aufgebauten Wirtschaftspolitik.
Anmerkung:
Laut CEBR (Diagramm im Spiegel Heft 4/2021) ist das
Bruttoinlandsprodukt in der EU preisbereinigt von 2005 bis 2020
leicht gesunken, während es sich im gleichen Zeitraum
in China verfünffacht hat. 2005 betrug das BIP in China
3 Billionen Dollar und in den 27 Staaten der EU (also ohne
Großbritannien) 15 Billionen Dollar.
Inzwischen
hat China die EU längst
überflügelt.
Wobei es in der EU natürlich starke Unterschiede gibt: Die
EU-Niedriglohnländer haben aufgeholt, während die
EU-Hochlohnländer umso mehr abgesunken sind.
Man kann nicht alle moralischen Grundwerte der Vergangenheit über Bord werfen und behaupten, diese seien nicht mehr zeitgerecht. Und alle, die sich diesem radikalen Gesinnungswandel verweigern, als Ewiggestrige verhöhnen.