Translater
Haben
die Medien Angst vor der Wahrheit? Schon
vor Corona erwies sich die "internationale Arbeitsteilung"
als ausgesprochen kontraproduktiv! Von 1950 bis 1980 gab
es einen steilen Anstieg der Reallöhne und Renten (eine
Verfünffachung) und danach ging es trotz aller
Produktivitätsfortschritte nur noch bergab. Warum? Die
Wandlung Deutschlands nach der Corona-Krise Was
steht nun an? Freiwillig
werden Finanz- und Globalisierungslobby nicht auf ihre
Privilegien verzichten wollen. Freiwillig werden auch
Wirtschaft, Politik und Medien nicht ihre Deutungshoheit
aufgeben (von ihren Vorurteilen und Thesen abrücken).
Der Druck muss schon aus der Bevölkerung kommen. Der
aufgeklärte, verantwortungsbewusste Bundesbürger
muss die Traute haben, sich von der üblichen
Mainstream-Blabla-Propaganda zu lösen und
Gegenargumenten eine Chance geben (sie sich zumindest einmal
anhören).
Warum
wohl hat die Presse solche Heidenangst vor meinem neuen
Coronabuch? Warum wagt sie nicht einmal, es zu
erwähnen, geschweige denn eine ehrliche Rezension (sie
darf ja durchaus kritisch sein) darüber zu
veröffentlichen? Man darf annehmen, dass es da eine
Heidenangst gibt, die eigene Deutungshoheit
einzubüßen. Denn der Autor sieht in den
entscheidenden politischen Grundsatzfragen offenbar die
Welt ganz anders als das über alles erhabene
Establishment. Buchboykott ist die Vorstufe der
Bücherverbrennung. Das sollte man doch aus der
Geschichte gelernt haben.
Hat
nun der Autor echte Wahrnehmungsprobleme? Oder sind es
vielleicht doch die routinierten Meinungsbildner, die zu
sehr in alten Denkmustern verfangen sind, die von ihrem
anerzogenen Gesinnungsjournalismus einfach nicht lassen
können?
Unsere Gesellschaft kann es sich in der heutigen
prekären Lage jedenfalls nicht mehr leisten, den sich
aufdrängenden Systemfragen (zum Beispiel was die
Zollphobie betrifft) weiterhin auszuweichen. Sonst fliegt
ihr eines Tages die gesamte Volkswirtschaft um die Ohren,
sonst kollabiert unser Industriestandort. Wenn es schlimm
kommt, sind selbst unsere Renten und Sozialhilfen nicht mehr
finanzierbar, dann steht das staatlich garantierte
Existenzminimum nur noch auf dem Papier. Zu meinen, man
brauche einfach nur Unmengen von Geld drucken, um es dann
generös in ganz Europa zu verteilen, wird sich als
fataler Trugschluss erweisen.
"Uns
geht es doch vergleichsweise gut
!"
Diesen
vernebelnden Alibisatz höre ich oft. "Wie kommt es
denn, dass es Deutschland im Vergleich zu den meisten
anderen Industriestaaten so gut geht?" will man von mir
wissen. Meine Fundamentalkritik sei überzogen, meint
man.
Die
Antwort: Wirtschaft,
Politik & Medien haben es geschafft, nahezu weltweit das
kontraproduktive Lohn-, Konzernsteuer-, Ökologie-,
Zins- und Zolldumpingsystem als alternativlos darzustellen.
Somit gibt es keine echten Vorbilder, alle Staaten
erliegen der fatalen Globalisierungsideologie!
Außerdem leiden andere Länder meist noch mehr
unter der Korruption, der Vetternwirtschaft, dem
Bürokratismus, einer uneffektiven Verwaltung,
behördlicher Willkür und mafiösen Strukturen.
Natürlich spielt zusätzlich noch die über
Jahrhunderte gewachsene Leistungsbereitschaft, die
Gewissenhaftigkeit und der Arbeitseifer der Bevölkerung
eine entscheidende Rolle. Dass sich beide Elternteile neben
ihrer Hausarbeit und Kindererziehung bis zur
Erschöpfung abrackern, ist keineswegs Weltstandard.
Wobei zu berücksichtigen gilt, dass schon klimabedingt
südliche Länder (heiße Zonen) benachteiligt
sind (bei schlechtem bzw. kühlem Wetter arbeitet es
sich halt besser als bei sengender Hitze).
Ich bleibe dabei: Würden die krassen
Grundsatzfehler in Deutschland behoben, würden die
Bundesbürger zumindest das Doppelte verdienen und
bräuchten keine ständige Angst vor einer
Entlassung/Arbeitslosigkeit oder gar einem Kollaps des
EZB/Euro-Finanzsystems haben.
NEU:
Zerbricht
jetzt die verlogene, konzernfreundliche Welt des
Gesinnungsjournalismus? Endet nun auch die Tyrannei naiver
Pseudo-Gutmenschen?
Manfred
Julius Müller, 172 Seiten, Format 17x22
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zum Beispiel über www.amazon.de,
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oder auch über den stationären
Buchhandel.
Welche Weichenstellungen sind erforderlich?
Wird es weiterhin Denkverbote geben?
Lügen
werden durch die 1000fache Wiederholung zwar nicht zur Wahrheit
aber sie finden durch die unablässige Dauerbeschallung
allmählich breite Akzeptanz. Weil Lügen dann nicht mehr als
Unwahrheit erkannt werden. Die 1000fache Wiederholung schafft aus
Lügen eine neue Realität. Was immer wieder von angesehenen
Leuten und Medien wiederholt wird, "kann doch einfach nicht falsch
sein". Diesen
fiesen Gehirnwäsche-Effekt nutzte bereits Hitler, als er
über die Juden herzog und denen alles Böse dieser Welt
andichtete. Am Ende entstand aus seinen Lügen eine neue
Ideologie, die von vielen Gutgläubigen nachgebetet
wurde.
Aber
ist es heute so viel anders?
Auch
heute finden unverschämte Lügen ("Deutschland profitiert
ganz besonders von der EU, dem Euro, der Globalisierung, der hohen
Zuwanderung, dem innereuropäischen und globalen Lohn-, Steuer-,
Öko-, Zins- und Zolldumping usw.") breite Zustimmung. Aufgrund
der geschürten Vorurteile und daraus abgeleiteten Irrlehren
lagen die realen Nettoverdienste und Renten Anfang 2020 (noch
vor Corona) unter dem Niveau von 1980! Obwohl der geniale
menschliche Erfindergeist und die damit ermöglichten
Produktivitätssteigerungen eine Verdreifachung der
Erwerbseinkommen bzw. eine deutliche Verringerung der Normarbeitszeit
hätten bewirken müssen! Falsche Erfolgsmeldungen
führen halt zu Schlussfolgerungen, die fatale Folgen haben.
Hätte es in den letzen Jahrzehnten keine staatliche
Beschönigungspropaganda und keinen prägenden
Gesinnungsjournalismus gegeben, hätte die Corona-Krise jetzt
keine schlimmen wirtschaftlichen Auswirkungen. So aber droht nun ein
beispielloser Absturz, den wir nur meistern können, wenn wir uns
endlich ehrlich machen.
Whatever
it takes
Bereits
vor 20 Jahren sollten mit der Einführung des Euro die
"Vereinigten Staaten von Europa" erzwungen werden.
Denn man wusste nur zu genau, dass eine Gemeinschaftswährung
lediglich in einem Einheitsstaat mit gleichen Gesetzen, Steuern und
Löhnen funktionieren kann. Doch die Initiatoren des Euro hatten
sich verkalkuliert: Das Nationalbewusstsein der meisten Europäer
außerhalb Deutschlands war nicht so einfach auszulöschen.
Und so gab es durch den irrationalen Euro statt der erhofften
Vereinigung nur Chaos und Probleme (Massenarbeitslosigkeit,
sinkende Löhne und Renten, Staatspleiten, Schuldenschnitte,
Billiggeldschwemme, Transferunion, Aufkauf von Staatsanleihen
über die EZB usw.).
Nun
wird zum 2. Schlag ausgeholt!
Die
Coronakrise bietet den Großmacht-Visionisten die Chance, die
politische Vereinigung Europas doch noch zu erreichen. Einfach indem
die Verschuldung über die EZB dermaßen ausgedehnt wird,
dass man aus der Nummer nicht mehr herauskommt. Die finanziellen
Verpflichtungen und Verflechtungen innerhalb des Euroraums sind dann
dermaßen gigantisch, dass nur noch der Zusammenschluss der
Schuldenstaaten als Ausweg bleibt. Der Traum von der neuen
Supermacht, den "Vereinigten Staaten von Europa", ließe sich
somit auch gegen den Willen der breiten Bevölkerung
umsetzen.
Naive
EU-Fanatiker werden jubeln und frohlocken - aber gesamtwirtschaftlich
betrachtet wird eine so trickreich geschaffene Supermacht den
Niedergang Europas beschleunigen.
Weil das vermeintlich "solidarische" Umverteilungssystem höchst
leistungsfeindlich ist! Es fördert den Neid und die Missgunst
unter den europäischen Völkern. Warum soll sich z. B.
der einzelne Bundesbürger noch groß anstrengen und
kaputtmalochen, wenn am Ende doch nur seine hart erarbeiteten Abgaben
in Regionen fließen, in denen das Erwerbsleben einen viel
geringeren Stellenwert besitzt, in denen Korruption und mafiöse
Strukturen den Alltag bestimmen und steuerliche und
staatsbürgerliche Pflichten nicht allzu ernst genommen
werden?
Das neue
Coronabuch veranschaulicht, was gemacht werden müsste, um das
drohende Debakel noch abzuwenden. Es zeigt, wie skurrile Ideen naiver
Pseudo-Gutmenschen sich immer wieder durchsetzen und wie der
Gesinnungsjournalismus die öffentliche Meinung diktiert.
Ändert
sich die Sichtweise, ändern sich die Tatsachen.
Ändern sich die Tatsachen, ändert sich die Wahrheit.
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